Álex de la Iglesia ist ein spanischer Regisseur, Drehbuchautor und Produzent. Er wurde am 4. Dezember 1965 in Bilbao, Spanien, geboren.
De la Iglesia gehört zu den bekanntesten Filmemachern Spaniens und ist für seinen einzigartigen und provokativen Stil bekannt. Seine Filme zeichnen sich durch schwarzen Humor, gewalttätige Szenen und surreal-satirische Elemente aus.
Er begann seine Karriere in den 1990er Jahren und gewann schnell an Bekanntheit mit Filmen wie "El día de la bestia" (Der Tag des Biests) von 1995, der zahlreiche spanische Goya Awards gewann, und "La comunidad" (Die Gemeinde) von 2000, der ebenfalls kritische Anerkennung erhielt.
De la Iglesia hat seitdem eine Reihe von Filmen gedreht, darunter "Balada triste de trompeta" (Der letzte Zirkus) von 2010, der den Silbernen Löwen bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig gewann, und "El bar" (The Bar) von 2017, der den Preis für den besten Regisseur beim Sitges Film Festival erhielt.
Er hat auch mehrere TV-Serien produziert, darunter "Plutón BRB Nero" und "30 Monedas", die international erfolgreich waren.
De la Iglesia wird oft als einer der wichtigsten Vertreter des spanischen Kinos betrachtet und hat zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen erhalten. Er ist bekannt für seinen einzigartigen und originellen Stil und seine Fähigkeit, Genreelemente mit sozialer Satire zu kombinieren.
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